
T-online schreibt dazu:
Die Trennung Zehles von seinem Fahrgeschäft „Top Spin“ lässt auch den Wiesnchef in München nicht kalt. „Ein Betrieb macht Schluss dank der Grünen. Herzlichen Glückwunsch!“, sagt Clemens Baumgärtner (CSU) im Gespräch mit t-online. „Das ist der Effekt, der durch die Forderungen der Grünen entsteht.“ Ideologien werden Baumgärtner zufolge bei dieser Diskussion an die erste Stelle gesetzt. Baumgärtner kommt bei diesem Thema so richtig in Fahrt: „Die Grünen wollen eine Kulturrevolution, die eine ganz breite Masse im Land aber nicht will. Dann müssten wir auch den ‚Playboy‘ an der Tankstelle verbieten“, so der Wiesnchef weiter. „Wenn man außerdem Baden in Schwimmbädern auch oberkörperfrei fordert, aber keine nackte Haut auf der Wiesn toleriert, ist das schizophren.“
Vor diesem Hintergrund hat Flätträtt bei der Parteizentrale der Grünen angefragt, ob man sich einen Kompromiss vorstellen könnte, bei dem man den beanstandeten Part des Gemäldes durch eine ähnliches Bild von Ricarda Lang ersetzen sollte. Eine Antwort steht leider noch aus.
Wie Flätträtt allerdings aus sicherer Quelle erfahren hat, spekulieren die Grünen
selber auf den freigewordenen Wiesenstellplatz, um den mit einem eigenen Fahr-
bzw. Schaugeschäft zu besetzen. In Planung ist eine grüne Geisterbahn, von der
bereits eine Probeversion existieren soll.
