
In Hamburg wurde der „Jungfernstieg“ in „Jungfernstieginnenundaußen“ umbenannt. Diese Verleugnung der deutschen Sprachkultur wurde in einem extra zu diesem Zweck errichteten Festzelt von einer großen Gendergemeinde, deren Mitglieder ausnahmsweise ohne ihre Pfleger auf die Straße durften, zu Ehren der Göttin Pukaliramadama, Schutzgöttin der Genderidiotologinnen und Sprachgestörten, ausgiebig bejubelt.
Daß eine solche provokative Veranstaltung bei dem überwiegenden Teil der
Bevölkerung auf vehemente Kritik gestoßen ist, verwundert niemanden. Dabei wäre es bei ein wenig Verständigungsbereitschaft so einfach, mit kleinen, aber
essentiellen Änderungen an den Werken der großen Dichterfürsten einen
gelungenen Kompromiß zu finden, wie z.B. bei Goethes Götz von Berlichingen:
„Sie aber, sag’s ihr, sie kann mich im Arsche lecken!“