Sehr geehrte Frau Ratzburga!
Geboren wurde ich als Jürgen Horn und war gerne ein deutscher Staatsbürger.
Heute bin ich nur noch ein weichgespülter, geschlechtsvariabler Gendrian.

Galoppierende Einschränkung der Meinungsfreiheit, Verstümmelung der
Muttersprache, oktroyierte Wohlverhaltensmuster, schleichende Manipulation durch angeblich unabhängige Medien und naturvernichtende Umweltrettungsphantasien haben mich zu dem verachtenswerten Lebewesen gemacht, das Sie hier sehen. Geben Sie mir bitte einen Rat, wie ich mich wieder in einen stolzen Menschen rückverwandeln kann.
Lieber Herr Horn!
Ich verstehe Sie nur zu gut. Aber so eine Rückverwandlung gelingt bloß in ganz
kleinen Schritten. Am besten wählen Sie für den Anfang eine weltoffene
Universitätsstadt wie München aus, setzen sich in einem typischen Studentenlokal
an einen Tisch mit jungen Negern und Schlitzaugen, und diskutieren dort mit ihnen über das aufgeblasene Pseudoproblem des sog. Blackfacings. Zum essen bestellen Sie sich als Vorspeise eine serbische Bohnensuppe mit anschließendem
Zigeunerschnitzel und einem Mohrenkopf als Nachtisch. Wenn Sie das alles mit einer halben Russenmaß hinuntergespült haben, können Sie sich von ihren neuen
Freunden, wenn Sie dann noch Hunger haben, auf dem Rückweg beim Kümmeltürken nebenan auf einen Döner einladen lassen.
Ich bin mir sicher, Sie werden sich bereits jetzt ein wenig restauriert fühlen.